Viva Südseite

Gebäude sind eine Visitenkarte des Menschen. An ihnen lassen sich die geistige, leibliche und seelische Verfassung des Menschen ablesen.

Ein Gebäude für Alle Anspruchsgruppen

Im Gebäude Viva Südseite, das Brückner Architekten und REON für Hubert Haupt Immobilien konzipiert hat und nun umsetzt, ist für alle Anspruchsgruppen Musik drin. Für die Nutzer, für den Bauherrn, für die Gesellschaft. Die Nutzer, egal ob es sich dabei um die Menschen handelt, die in den Büros und Arztpraxen arbeiten, im ersten deutschen Fitnessstudio des Schweizer Fitness & Spa Unternehmens „MIGROS“ ein- und ausgehen oder um die Bewohner, die in den ca. 65 Wohnungen leben, bekommen ein Ambiente der Geborgenheit und des Wohlbefindens. Nur, wer sich in der gebauten Umgebung körperlich und geistig geborgen fühlt, kann sich frei entfalten, mit anderen gut kommunizieren, kreativ sein und Nutzen und Lebenssinn entwickeln.

pLANUNG UND UMSETZUNG

Die Geborgenheit entsteht durch die sensible Führung des Tageslichtes, durch den intelligenten
Schallschutz, durch die nicht stigmatisierende Barrierefreiheit, durch die Struktur, die ein optimales
funktionierendes Gebäude für die Nutzer ermöglicht. Hier entsteht eine für Brückner Architekten typische
Architektur. Die Architekten haben sich den Herausforderungen der Zeit gestellt, bauen nachhaltig,
was später auch zu großer Energieeffizienz führt, sie tragen der demografischen Entwicklung
Rechnung und orientieren sich an der Vision des Bauherrn. Der Ökonomie wird die gleiche Aufmerksamkeit
gewidmet wie den grundlegenden Elementen der Architektur wie Schönheit und Gestalt. So
entsteht eine Allianz zwischen funktioneller und ästhetischer Qualität und ein Gesamtkomplex, der
wahrgenommen wird als etwas, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Für Brückner Architekten ist
es Selbstverständlichkeit.

Start
2004
Fertigstellung
1997

Das Gebäude fügt sich trotz seiner Dynamik und Ästhetik harmonisch in seine Umgebung ein. Der
Baukörper ist so angeordnet, dass der Umgebungslärm für die Nutzer auf ein Minimum reduziert wird.
Laubengänge werden dabei integraler Bestandteil, sind dabei aber gleichzeitig ein poetisches Element,
das die Nutzer einladen wird, nach getaner Arbeit zu rekreieren, und zwar in gelingender Koexistenz.
Die zentrale Idee, durch architektonischen Freiraum Diversität und Interaktivität selbstverständlich
zu ermöglichen und große Komplexität einfach daher kommen zu lassen, wird hier konsequent
umgesetzt.